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Semifluorierte Alkane

Semifluorierte Alkane als Hilfsstoffe für halbfeste topische Zubereitungen

Semifluorierte Alkane (SFAs) sind lineare Moleküle, die aus einem Perfluorcarbon- und einem Hydrogencarbonanteil aufgebaut sind. Die partielle Fluorierung verleiht den Molekülen besondere physikochemische Eigenschaften. Im Vergleich zu perfluorierten Verbindungen weisen SFAs z.B. eine geringere Dichte und eine gewisse Lipophilie auf. Ihre besonderen Eigenschaften ermöglichen den Einsatz von SFAs in verschiedenen Bereichen der Medizin. Sie finden u.a. in der Augenheilkunde Verwendung.

An unserem Lehrstuhl untersuchte Hendrik Hardung im Rahmen seiner Dissertation die SFAs als mögliche Hilfsstoffe für halbfeste Arzneiformen (Salben, Cremes, Gele, Pasten). Es wurde dabei vor allem untersucht, inwieweit sich die Abgabe von Arzneistoffen aus der Arzneiform in die Haut gezielt steuern lässt. Hierzu zählen u. a. die Penetration der SFAs in die Haut sowie der Einfluss der SFAs auf die Permeation von Wirkstoffen durch die Haut.

Ähnlich wie die perfluorierten Verbindungen zeigen auch die SFAs eine erhöhte Löslichkeit für Sauerstoff. Diese erhöhte Sauerstofflöslichkeit und ihr Einfluss auf die Haut wurden ebenfalls untersucht.

 

 

 

 

 

 

 

 

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